Rund 100 Gäste kamen heute zur feierlichen Einweihung der Senioren-
Wohngemeinschaft und erlebten anschließend gemeinsam in der Wohnküche ein paar gemütliche Stunden. An der Einweihung und Schlüsselübergabe nahmen auch Oeldes Bürgermeister Helmut Predeick, Provinzoberin Sr. Pia Elisabeth Hellrung und die Investoren Michael Kirchner, Michael Maas und Harald Schnitker teil. Pastor Karl Josef Rieger stellte das Haus unter den Segen des heiligen Franziskus und der Ordensgründerin, der hl. Maria Magdalena Postel. mehr ›››
kurz notiert
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Das Haus ist fertig gestellt
Die Bauarbeiten sind abgeschlossen. Seit dem 1. November ist die Senioren-
Wohngemeinschaft St. Franziskus eröffnet. Die erste Bewohnerin ist bereits eingezogen. Die Geschäftsfeldleitung der Seniorenhilfe der SMMP und ihre Mitarbeiterinnen luden Investoren, Bauunternehmer und den Bürgermeister von Oelde zu einem Rundgang ein. Die Tageszeitung »Die Glocke« berichtete am 6. November darüber. mehr>>>
Zimmer mit Anschluss und Ausblick
Auf der Suche nach der passenden Betreuung im Alter gibt es längst Alternativen zum Heim. Eine davon ist die Wohngemeinschaft für Senioren. Das SMMP-Konzept in der Moorwiese setzt auf eine familiäre Atmosphäre und die Mitverantwortung der Bewohner und ihrer Angehörigen im Alltag. Es bietet ein selbst bestimmtes Leben in der Gemeinschaft, professionelle Pflege und ein Zuhause bis ans Lebensende. Auch für Demenzpatienten. mehr>>>
Pflege ist Mittel, nicht Zweck
Selbst wenn die Kräfte nachlassen und Hilfe nötig wird, soll das Leben, soweit wie möglich, weiter gehen. Aktivierende Pflege fragt nicht nur nach dem Hilfebedarf, sondern auch: Was geht noch? Was geht vielleicht bald wieder? Sie erhält und fördert die Selbständigkeit, achtet Bedürfnisse und Wünsche. Pflege ist ein unverzichtbares Mittel, aber sie ist nicht der Zweck. Anders gesagt: Das Leben bleibt Hauptsache, die Pflege hilft nur dabei.
Angehörige sind mehr als Gäste – Sie sind Partner
In der Senioren-Wohngemeinschaft bleibt die Familie stark eingebunden, ebenso wie Freunde, Nachbarn und frühere Kollegen. Sie prägen das soziale Leben im Haus entscheidend mit. In den Gemeinschaftsräumen wird gekniffelt oder Karten gespielt, der Garten lädt zum gemütlichen Klönen ein. Die Angehörigen haben Anteil an den Erfahrungen und Erinnerungen der Bewohner und sind deshalb wichtige Partner bei der Gestaltung der WG – damit daraus ein Zuhause wird.