Rund 50 Personen kamen am Donnerstag, dem 25. September 2008, zur Lesung zum Welt-Alzheimertag im Drostenhof. Unsere Veranstaltung für Demenzkranke und pflegende Angehörige war ein gelungener Auftakt für weitere gemeinsame Veranstaltungen von Seniorenzentrum Stromberg sowie St.-Franziskus-Haus, Marienhospital und C.E.M.M. Caritas-Sozialstation Oelde. Sabine van Ahlen vertrat ihren erkrankten Mann Michael und las Ausschnitte aus Büchern über Demenzkranke. Dazu gehörte u.a. »Ich glaube, ich fahre in die Highlands« von Margret Forster. Dazu gab es köstliches Fingerfood, das vom Marienhospital Oelde (Herrn Moritz) und dem Seniorenzentrum Stromberg (Herrn Heitmann) bereitgestellt wurde. Ebenfalls gab es eine Saftbar mit leckeren gemischten, alkoholfreien Cocktails. Weiterlesen » ÜberThema Alzheimer: Lesung und Filmvorführung
Polonaise mit Seniorenband
Von ihrem ersten Besuch bei uns im vergangenen Juli war Sie allen noch in bester Erinnerung. Jetzt war die Seniorenband Oelde endlich wieder im St.-Franziskus-Haus zu Gast. Am 20. September 2008 verwandelten Sie unser Samstags-Café in einen wunderbaren Tanznachmittag. Um 15 Uhr begannen die Mitglieder der Kapelle, ihre Instrumente aufzubauen, während die Mieterinnen und Mieter kurz entschlossen ein paar Tische zur Seite räumten. So entstand eine Tanzfläche, die begeistert genutzt wurde. Zu deutscher und englischer Musik wurde geschunkelt und getanzt, sogar eine fröhliche Polonaise durch die gesamte Wohngemeinschaft gab es. Und wieder war klar: Das muss wiederholt werden! Diesmal ist die Wartezeit jedoch kürzer. Schon am Samstag, dem 15. November 2008, spielt die Seniorenband Oelde erneut in der Wohngemeinschaft auf. Weiterlesen » ÜberPolonaise mit Seniorenband
Erster Ökumenischer Gottesdienst
Unseren ersten Ökomenischen Gottesdienst haben wir am vergangenen Mittwoch in der Senioren-WG gefeiert. Pastor Bovekamp von der Stadtkirche Oelde hielt die Messe, zu der er für alle Mieterinnen und Mitarbeiterinnen ein Liedblatt mitgebracht hatte. So wurde nicht nur gemeinsam gebetet, sondern auch viel gesungen. Lieder wie »Danket all und bringet Ehr« und »Großer Gott, wir loben Dich«, aber auch »Weißt du wieviel Sternlein stehen« kannten alle, sodass unverzagt mitgesungen wurde. Herr Wonnemann begleitete uns dazu am Keyboard.
Der Ökomenische Gottesdienst findet ab sofort einmal monatlich bei uns im
St.-Franziskus-Haus statt. Der nächste Termin ist Mittwoch, der 22. Oktober 2008.
Lesung zum Welt-Alzheimertag
Zu einer Lesung in der Bildungsstätte Drostenhof zum Welt-Alzheimertag laden wir am 25. September 2008 ein. Michael van Ahlen liest aus Büchern und Geschichten zum Thema – u.a. von Margaret Foster, Oscar Wilde und Arno Geiger. Dazu gibt es weitere Information, einen Büchertisch und auch einen kleinen Imbiss und eine Saftbar.
Wir bieten eine professionelle Betreuung von pflegebedürftigen Angehörigen während der Lesung an. Hierzu erbeten wir ihre telefonische Anmeldung unter der Nummer 02522|830 93 19 (St.-Franziskus-Haus) oder unter der Nummer 02522|930 40 (C.E.M.M. Caritas-Sozialstation). Die Veranstaltung ist eine Kooperation des St.-Franziskus-Hauses und des Seniorenzentrums am Eichendorffpark in Stromberg mit der Caritas-Sozialstation und dem Marienhospital in Oelde. Beginn ist um 18.00 Uhr in der Bildungsstätte Drostenhof e.V., Goldbrink 4 in Oelde.
Symbol für neuen Lebensabschnitt
Wer zum oder vom St.-Franziskus-Haus kommt, der steuert unweigerlich an ihr vorbei – oder sieht sie zumindest von Weitem: diese merkwürdige knallrote Skulptur, die neuerdings den Kreisverkehr Jahnstadion ziert. »Läufer« heißt das Kunstwerk von Silvia Fassel aus Münster. Sie gewann damit den Wettbewerb, der anlässlich des diesjährigen Jubiläums
»25 Jahre Kulturstiftung der Sparkasse Oelde-Ennigerloh« ausgelobt wurde.
Was die Skulptur aus Stahl darstellt? Zunächst einmal ist es ganz profan eine Aufsicht auf den neugestalteten Kreisverkehr. Die Überlegungen der Künstlerin könnten jedoch glatt vermuten lassen, sie habe ein Wahrzeichen für unser Haus schaffen wollen. Der Kreisverkehr, erklärt die Künstlerin, symbolisiere nämlich Bewegung und Entwicklung im Lebensweg des Individuums. »Immer wieder werden Richtungen geändert, Ziele ins Auge gefasst, neue Wege beschritten«, sagt Silvia Fassel. Außerdem drücke der »Läufer« Dynamik aus, gleite beschwingt vergnügt dahin. »Man möchte sich ihm anschließen«, so die Künstlerin. Wir finden: Das passt!