Am 10.09. ging es auf Wunsch der Mieter/innen in den Erlebnis-Zoo Hannover. Pünktlich um 9 Uhr fuhr der Reisebus an der WG in Oelde vor, Rollatoren und Rollstühle, Getränkekisten wurden eingeladen. Die Mieter/innen, Angehörige, Betreuer und Mitarbeiter suchten sich Ihre Plätze, anschnallen, und schon ging es bei leichtem Nieselregen los auf die A2 in Richtung Hannover.
Pünktlich gegen 11.30 Uhr wurden wir (22 Personen) dort schon von unseren beiden Scouts erwartet, die uns in zwei Gruppen durch die 90minütige Scoutsafari führte.
Eine Gruppe entschied sich für die Tour “ Afrika zum Anfassen“.
Hier führte der Evolutionspfad durch verschiedenste Klimazonen Afrikas – von der Savanne bis zum Regenwald- vorbei an Schimpansen bis zu den Gorillas. Im indischen Dschungelpalast stellten die quirligen Elefantenkinder alles auf den Kopf. Wir alle waren begeistert.
Die andere Gruppe unternahm die Tour durch „Australien“. Hier folgen wir den Goldgräbern in die Hafenstadt Yukon-Bay, die Panoramafenster gaben die Blicke frei auf Eisbären, Pinguine und Robben. Diese tauchten im grünblau schimmernden Wasser an uns vorbei, beeindruckten uns mit ihrem Unterwasserflug. Im Outback erwarteten uns Kängurus, Emus und Wombats in typisch australischer Umgebung.
Im Erlebnis-Zoo stehen jedoch nicht nur Löwen, Tiger und Eisbären auf dem Programm. Wir hatten die Gelegenheit in das versteckte Biologiezimmer im Zoo geführt zu werden, hier haben nur die Scouts einen Schlüssel Hier im Reich der Reptilien, Amphibien und Wirbellosen. u.a. lebt der streifenförmige Bartagame mit dem Namen „KEVIN“, der so zahm ist, dass wir ihn sogar abwechselnd auf unseren Handrücken setzen konnten. Ein Erlebnis!
Auch „KONRAD“, eine Königspython, konnte einige Mieter berühren. Sie gehört zu den Riesenaschlagen, die ihre Beute umschlingen, sie hat keine Giftzähne.
Gegen 14.30 Uhr war die Führung beendet und wir kehrten gemeinsam zum verspäteten Mittagessen in das „Hoflokal“ auf dem Gelände ein. Bei leckerer Kürbis-bzw. Gulaschsuppe tauschten sich die beiden Gruppen über ihre Erlebnisse aus. Anschließend schauten einige noch bei den heimischen Tieren vorbei, bis alle nach einem Kaffee und einem Stück Kuchen 16.45 Uhr wieder in den bereitstehenden Bus einstiegen und die Fahrt nach Hause startete.