Schon seit über 800 Jahren pilgern Gläubige zum Heiligen Kreuz in Stromberg. Hier suchen sie Zuflucht in Krankheit und Not. Im Heiligen Kreuz finden sie das Zeichen der Hoffnung, um gestärkt in den Alltag zurückzukehren. Auch einige Mieterinnen und Mieter sowie eine Mitarbeiterin des St.-Franziskus-Hauses nahmen nun an einer Krankenwallfahrt nach Stromberg teil. Am 16. September ging es gegen 14 Uhr mit unserem VW-Bulli los. Auf dem Burgplatz in Stromberg hatten sich schon fast 50 Personen versammelt, um in einer kleinen Prozession zur Kreuzkirche hochzugehen. Dort wurde eine Eucharistiefeier mit anschließendem Krankensegen gefeiert.
Zum gemeinsamen Kaffeetrinken ging es dann ins Mallinckrodthaus, das nur etwa fünf Minuten von der Kreuzkirche entfernt liegt. Gabi Ostberg spendet hier jedes Jahr Kaffee und Kuchen, den sie zusammen mit weiteren ehrenamtlichen Helferinnen auch persönlich verteilte. Und hier trafen sich auch etliche Bekannte wieder. So traf z.B. Frau Mücke nach langer Zeit ihre alte Bekannte Frau Lakenbrink wieder, bei der sie früher Fitnessunterricht genommen hatte. Sie plauderten ausgiebig über vergangene Zeiten.
Das Heilige Kreuz ist bereits über 900 Jahre alt. Rund 40.000 Pilger kommen jährlich in die Kreuzkirche. Sie ist damit eines der beliebtesten und bedeutendsten Wallfahrtziele in Westfalen.